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Inhaltsverzeichnis

Vorwort

In der Jungsteinzeit: Ackerbau und Sesshaftigkeit

Der geschichtliche Rahmen

Die Heerwege durch den Holstengau und das System fränkischer und spätsächsischer Wehranlagen nach dem Stand von 1939

Die Bevölkerungsdichte und die Besatzungsstärke der Burgen

Mittelpunkt des Großkirchspiels Schenefeld

Vom 16. bis 18. Jahrhundert: Wirtschaftsblüte und Kriegselend

1800 - 1850: Agrarreform - Staatsbankrott - Freiheitskampf

Seit der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts Neuer Lebenszuschnitt

Landschaftsplan der Gemeinde Puls

Wie alt ist Puls?

Aus dem Heimatbuch Kreis Rendsburg

Aus der Topographie des Herzogtums Holstein

Beschreibung des Ortsbildes

Ein Bauerndorf mit alter Tradition

Sandwege bereiten noch Sorgen

Vertrag über einen Landtausch

Aus der Abgabeliste für Steuern von 1585

Hans Albers beim Säubern des Löschteichs

Straßenbau 1951/52

Straßenbau 1959

Die Brücke nach Seefeld

Die Erhebung 1848

Der 1.Weltkrieg

Das Backhaus

Die Räucherkaten

Der „Burstock” und die erste Zeitung

Die Doppeleiche auf dem Schulhof

Der Nachtwächter

Die Hoffnung

Kreisbahn Rosa Schmalspurromantik

Kies aus Puls war sehr gefragt

Pulser Einheit - Windmühle und Bahnhof

Das Ehrenmal

Der 2. Weltkrieg

Die Währungsreform

Die Einwohnerzahlen von Puls

Bürgermeister und Schulleiter

Extreme Witterungen

Handwerk, Geschäfte, Dorfleben

Reit- und Fahrverein

Das traditionelle Ringreiten

Ringreiterverein

Die Schule in Puls

50 Jahre Schulhaus Puls

Das Kinderfest

„Vogelscheeten" Ein Gedicht von Auguste Greve

Die Feuerwehr

Feuerwehrfest in Puls

Der Sportverein

Fall der Linde

Gasthof „Zur Linde"

„Ferienhof Puls”

Die Poststelle

Die Landsparkasse

Spar- und Darlehnskasse

Die Gefrieranlage

Das Maifeuer

Das lsboßeln

„Puls“ Ein Gedicht von Auguste Greve

Die Meierei

Straßenkarte von Puls

Das Erntedankfest

Nachtrag

Schlusswort

Königs-Geliebte Wiebeke Kruse kam aus Puls

Die Kleinbahn Rosa

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Vorwort

Auguste Greve

Ursprünglich wollte ich nur etwas über die Kinderfeste in Puls schreiben, aber jetzt sitze ich schon über ein Jahr daran, und ich erfahre immer mehr interessante Geschichten und Begebenheiten über das Dorf und seine Bewohner. Also schreibe ich alles auf was ich in Erfahrung bringen kann.

Manch einer wird meinen, es stünde mir gar nicht zu, in der Vergangenheit von Puls zu stöbern. Dazu möchte ich folgendes sagen: Ich stamme zwar aus Lägerdorf aber als ich 1984 hierher zog, wurde ich so freundlich aufgenommen, dass ich mich von Anfang an gleich wie zu Hause fühlte. Ich habe sehr viel Respekt und Achtung vor den alteingesessenen Generationen von Pulsern, die das Dorf zu dem gemacht haben, was es jetzt ist. Ich weiß genau, dass es ein langer und beschwerlicher Weg war, aber jetzt ist Puls ein schönes und sehenswertes Dorf, das für mich das Wort „Heimat“ verdient hat.

Die Zeit wird immer wieder etwas verändern, bei den Menschen und im Dorf. Einige Sitten und auch Vereine und Verbände werden aufgegeben, neue kommen hinzu, es ist vielleicht schade, aber wir dürfen uns nicht vor dem Neuen verschließen, denn zu einem alten Brauch kann nur das werden, was einmal neu angefangen und dann ständig wiederholt wird. Das eine bleibt bestehen und das andere wird wieder vergessen, aber wir müssen mit der Zeit gehen, auch wenn es immer heißt: „die gute, alte Zeit". Denn irgendwann ist das Heute Vergangenheit: und wir Jungen sind die Alten von damals.

Unser Bürgermeister Jürgen Schmid überließ mir die alten Bücher der Schule und die Berichte der Gemeindevertreter. Alles, was ich geschrieben habe, lässt sich irgendwo nachlesen, und was man mir erzählte, habe ich, so gut es ging, nachgeprüft.

Ich konnte dieses Buch nur mit der Hilfe von Auguste Greve schreiben, denn nach dem Tod meiner Mutter war sie es, die mir die alten Handschriften, die teils unleserlich und obendrein in deutscher Schrift geschrieben waren, vorlas. Auch war sie es, die mir viele Geschehnisse so lebendig erzählte, dass ich sie mir bildhaft vorstellen konnte. Ohne sie hätte ich es wahrscheinlich nicht geschafft, dieses Buch so zu schreiben, wie ich es mir vorgestellt hatte.

Die Bilder, die sich in dieser Dokumentation befinden, stammen aus der Chronik von Schenefeld, aus den Büchern der Schule von Puls, aus den Niederschriften des Gemeinderats, aus den Protokollen des Sportvereins, aus dem Buch der Rendsburger Kreisbahn „Rosas Zeiten", von Dr. K. Nühs, der sie teils aus dem Kreisarchiv und teilweise von Privatleuten erhalten hat, von Jürgen Schmid, von Renate Schmidt, von Margot Holling, von Werner Ehlers, von Hans-Jürgen Sierk, von Auguste Greve, von Hartmut Gadow, von Rudolf Mohrdieck, von Fam. Fink, von Rolf Brandenburg und von Clemens Dau.

Vielen Dank dafür und für jede andere Hilfestellung.

Heinke Blank

Anmerkung von Harald Greve: Meine Mutter, Auguste Greve geb. Trede ist am 22. November 2013 zwei Monate vor ihrem 95. Geburtstag verstorben. Mit ihr alle ihre Erinnerungen, die nun hier, dank Heinke Blank, zum Teil aufgeschrieben bleiben.

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